Schon letztes Jahr haben wir ja ausführlich über das damalige Topmodell, den Roomba 581 hier auf MacManiacs berichtet. Seit nunmehr fast 10 Monaten tat der Roomba 581 fleißig seine Dienste, fünfmal die Woche. Dabei hatte er bislang vielleicht fünfmal nur seine Dockingstation nicht wiedergefunden. Das ist ein ausgesprochen guter Wert, bei ca. 200 Reinigungseinsätzen!
Diesmal schauen wir uns das Nachfolgemodell, den Roomba 780 an…
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Dies ist aber weniger als Revolution denn eher als Evolution und Modellpflege zu betrachten. Den Spezifikationen nach hat iRobot sich die Vorschläge der Käufer der 500er Serie genau angesehen und Verbesserungen im Detail durchgeführt. So wurde angeblich die Reinigungs- und Saugleistung sowie die Filterung und auch die Abgrunderkennung verbessert.
Im folgenden Testbericht widmen wir uns also zunächst der Verpackung und dem Lieferumfang, dann der Inbetriebnahme, der Konstruktion sowie der Bedienung und beleuchten auch die Lighthouses bzw. Virtual Walls und die Wartung sowie die Reinigung des ca. 600€ teuren Gerätes. Natürlich fehlt auch ein Vergleich zum Vorgänger nicht.
Ist der Roomba 780 ein würdiger Nachfolger? Rechtfertigt das neue Modell einen Neukauf, wenn man schon den Vorgänger besitzt?
Verpackung & Lieferumfang
Während iRobot bei der Verpackung dazugelernt hat und selbige nun wesentlich schöner und wertiger designt, ist leider der Lieferumfang des Roomba 780 im Vergleich zum Vorgängermodell geschrumpft. So wird anstatt des „Wireless Comand Centers“, einer runden Funkfernbedienung, nur noch eine kompaktere Infrarotfernbedienung und anstatt von drei Lighthouses nur noch zwei mitgeliefert. Leider werden auch weiterhin für die Lighthouses die benötigten Mono-Batterien NICHT mitgeliefert. Ich empfehle daher, nach wie vor, gleich beim Kauf des Gerätes z.B. über Amazon ein Päckchen Mignon (AA) Eneloop Akkus aus dem Hause Sanyo sowie unbedingt passende Adapter für die benötigte Batteriegröße der Lighthouses zu bestellen (Von AA auf C-Type). Sanyos Eneloops sind die genialsten Akkus die man sich für Geld kaufen kann.
Lieferumfang:
- 1 AeroVac™ Series 2-Behälter (Roomba 581 hatte noch keinen AeroVac)
- 2 Virtual Wall® Lighthouses (Roomba 581 hatte DREI Lighthouses beigepackt!)
- 1 Basisstation zum Aufladen
- 1 Infrarotfernbedienung (Roomba 581 hatte das Wireless Command Center (Funk) beigepackt)
- 1 Netzteil & 1 wiederaufladbarer Akku (der Akku ist vorinstalliert)
- 2 HEPA-Filter (vorinstalliert)
- 1 Reinigungswerkzeug
- 1 zusätzliche Borstenbürste, 1 zusätzliche flexible Bürste, 1 zusätzliche Seitenbürste
Persönlich finde ich die Entscheidung, nur noch die kleine Infrarotfernbedienung anstatt der Funkvariante beizupacken, sehr schade. Wer plant, Roomba zu „verstecken“, sprich, sein Dock also z.B. unter dem Sofa oder unter einem TV-Möbel zu platzieren, der wird seine Müh und Not haben, die Infrarotsignale zum Ziel zu schicken. Dafür benötigt die Infrarotfernbedienung nur zwei Mignon-Akkus anstatt der bisher benötigten drei.
Inbetriebnahme, Konstruktion, Design & Bedienung
Sehr einfach. An den Lighthouses und der Basisstation sowie dem Netzgerät hat sich zum Vorgänger nichts geändert. Zunächst versorgen wir die Lighthouses mit Batterien, danach wird die Basisstation mit dem Netzgerät verbunden und wir platzieren Roomba, nachdem eine Schutzlasche auf seiner Unterseite, die den Akku vor einer ungewollten Entladung während des Transports schützt entfernt wurde, auf der Basisstation. Je nach Ladezustand des Akkus sollte Roomba binnen drei Stunden einsatzbereit sein. Das war’s, soviel zur Inbetriebnahme, mit einem Drücken der „Clean“ Taste legt Roomba dann sofort mit seiner Reinigungsmission los.
Über das Touchpanel kann eine fixe Startzeit, auf Wunsch für jeden Wochentag unterschiedlich, vorgegeben werden. Roomba startet dann zur vorgegebenen Zeit und reinigt die Räume. Beim Einsatz von Lighthouses, die einerseits als „Bojen“ zur Navigation des Roboters dienen andererseits aber auch in einen „Virtual Wall“ Modus geschaltet werden können, um via Infrarot eine Barriere aufzubauen, die der Roboter nicht passieren kann, wird jeder Raum etwa 30 Minuten gereinigt. Soll Roomba nur einen einzigen Raum reinigen, so tut er dies nach eigenem Ermessen, allerlängstens aber bis der Akkuladezustand niedrig ist und er zu seiner Basis zurückkehrt. Er kann übrigens nicht zwischendurch zur Ladestation fahren, sich aufladen, und dann weiterreinigen.
Die Bedienung ist äußerst einfach. Da gibt es eine große zentrale Taste „CLEAN“ mit der manuell der Reinigungsvorgang gestartet werden kann und zudem finden wir noch die Tasten „Dock“ um Roomba zur Basis zurückzuschicken, „Clock“ um seine Uhrzeit einzustellen, „Schedule“ um ihn zu programmieren sowie „Spot“ um einen eher kleinen aber stark verschmutzten Bereich besonders gründlich zu reinigen. Beim hier getesteten Modell 780 sind diese Tasten als „Touchpanel“ ausgeführt. Sehr schick, übrigens.
Persönlich finde ich die Bedienung über Hardwaretasten aber an einem Staubsaugroboter intuitiver. Während man z.B. beim Roomba 581 die Dock-Taste auch im laufenden Betrieb drücken kann, muß beim 780er zunächst bei laufender Reinigung die Clean-Taste gedrückt werden um die Reinigung abzubrechen und dann erst leuchtet das Touchpanel und man kann die „Taste“ für die Rückkehr zum Dock berühren.
An der grundsätzlichen Konstruktion hat sich zum Vorgängermodell wenig geändert. Der Neue hat zwei Absturzsensoren im hinteren Bereich mehr und verfügt über das „Aero Vac Bin“ zweiter Generation das eine verbesserte Saugleistung aufbringen soll. Dieser Aerovac hat zudem zwei HEPA-Filter eingebaut, was die Allergiker unter den Lesern freuen dürfte! Rechts vorne hat Roomba nach wie vor eine rotierende Seitenbürste aufzuweisen die brav allerhand Schmutz unter den Roboter zu den gegenläufig rotierenden Reinigungsbürsten befördert. Diese schleudern den Schmutz nach hinten in den Auffangbehälter, der beim Roomba 780 auch gleichzeitig das Saugen übernimmt.
Vergleich Konstruktion: Roomba 780 VS Rooma 581
iRobot hat nicht nur kosmetische Veränderungen vorgenommen. Sowohl das Bürstenmodul wurde verändert als auch der Saugbehälter „Aerovac“ der nun in zweiter Generation vorliegt. Der Neue hat zudem zwei kleine Hepafilter eingebaut anstatt des bisherigen Einzelfilters. Die Seitenbürste sowie der Aufbau mit den zwei Gegenläufigen Bürsten, einer Gummi sowie einer Borstenbürste ist hingegen gleich geblieben. Sehr positiv fällt am Roomba 780 das niedrigere Betriebsgeräusch auf. Interessant ist auch, daß der 780er bei der Fahrt zurück zu seiner Basisstation langsam die Drehzahl der Bürsten reduziert. Wozu genau das gut ist, weiß ich aber nicht. Vermutlich um Akkuleistung bei der Rückkehr zur Ladestation zu sparen.
Sowohl an den Bürsten als auch an deren Aufnahme im Bürstenmodul hat iRobot Verbesserungen durchgeführt. Es scheint nun wesentlich schwieriger für Schmutz und im Speziellen Haare ins Innere des Bürstenmoduls zu dringen. Gerade das war beim Vorgängermodell häufig ein Angriffspunkt, speziell wenn Tiere den Haushalt mit bewohnteng. Ob diese Maßnahmen (Experten sind der Meinung, daß besser verkapselte hochwertigere Kugellager verwendet werden hätten sollen) ausreichen, wird unser Langzeittest zeigen.
Vergleich Reinigungswirkung: Roomba 780 VS Rooma 581
iRobot hat Roomba ein wenig mehr Intelligenz als noch dem Vorgänger mit auf den Weg gegeben. Erkennt Roomba z.B. nun eine stark verschmutzte Stelle, so schaltet er nicht mehr nur einfach in den Spiralmodus (Spot-Mode), sondern fährt in diesem Bereich gezielt vor und zurück. Sehr fein (siehe Video). Das dürfte speziell auf Teppichboden (die ich mangels Besitz nicht testen konnte) zu noch besseren Ergebnissen führen. Auch scheint die Eigenschaft, Kanten zu folgen und zu umfahren verbessert worden zu sein. Roomba umschiffte im Test fast das gesamte Sofa „auf Berührung“. Allerdings manchmal auch in die falsche Richtung, sodaß die Seitenbürste quasi vom Sofa wegzeigte. Aber man muß immer wieder betonen: Roomba reinigt dann am gründlichsten, wenn er fast täglich fahren darf. Nur so erreicht er auch wirklich jede Stelle mehrmals.
Zunächst dachte ich, daß der neue AeroVac 2 aufgrund der großen „Saugöffnung“ eine schlechtere Saugleistung als das Saugmodul des Roomba 581 haben müsse. Weit gefehlt. Sowohl große Partikel als auch Feinstaub werden besser aufgenommen als noch bei der Vorgängerversion. Da das Bürstenmodul zudem verbessert wurde um weniger Anfällig für Schmutz in den Lagern zu sein, überzeugt auch hier der neue Roomba auf ganzer Linie.
httpvh://www.youtube.com/watch?v=WZ5j-MwtnHo
Akkulaufzeit
Am Akku hat sich physisch nichts verändert. Nach wie vor ist der Akku unter einer verschraubten Klappe eingebaut und kann, bei bedarf, vom Nutzer selbst getauscht werden. Da es sich, nach wie vor, um NiMH Akkus handelt, sollte auch de Roomba 780 nicht Tage oder gar Wochen vom Netz getrennt werden. Er hat immer noch keinen richtigen Ausschalter und würde den Akku durch standby Stromverbrauch tiefentladen. Roomba sollte also auch in dieser Version immer in seinem Dock stehen, wenn er gerade nicht gebraucht wird. iRobot hat ihm dafür aber ein besseres Energiemanagement verpasst, das zu einer verlängerten Laufzeit und auch einer verlängerten Akkulebensdauer verhelfen soll.
Im Test kurvte Roomba mit vollem Akku jeweils zwischen 2,5 und 3 Stunden durch die Wohnung. Ein äußerst zufriedenstellender Wert, der auch bei großen Wohnungen und täglichem Einsatz für Sauberkeit sorgen sollte!
Lighthouses & Virtual Walls
Ein wichtiger Punkt: Roomba kann nicht z.B. vom Flur über ein Lighthouse zuerst in einen Raum fahren, und dann wieder in den Flur und in einen anderen Raum. Man muß quasi die Wohnung bzw. das Stockwerk in „Zonen“ einteilen. So reinigt er zunächst bei uns das Wohnzimmer, fährt dann in den Flur und reinigt diesen zur Hälfte inklusive des Büros, fährt dann weiter um die Andere Hälfte des Flurs zu reinigen und zuletzt biegt er ins Schlafzimmer ab. ist er dort fertig, fährt er retour auf den Flur und hangelt sich von Lighthouse zu Lighthouse zurück ins Wohnzimmer um den Leitstrahl der Basisstation zu suchen. Einmal gefunden, steuert er selbige zielsicher an und beginnt dann den Ladevorgang.
Jedes der Lighthouses kann über einen kleinen Schalter zudem auch als „Virtual Wall“ eingesetzt werden. So kann eine bis zu 3m messende Barriere aus Infrarotstrahlen erzeugt werden, die Roomba nicht überquert. Praktisch z.B. wenn man mal einen Raum nicht aufgeräumt hat und Kram am Boden rumliegt oder wenn das Plätzchen eines Vierbeiners geschützt werden soll.
Mit den oben beschriebenen Eneloop-Akkus und etwa fünfmaligem Betrieb Roombas pro Woche muß man die Akkus etwa alle zwei Wochen wieder aufladen. Roomba schaltet die Lighthouses übrigens selbstständig ein, man muß also, wenn sie einmal platziert sind, nichts mehr tun außer sich über die saubere Wohnung zu freuen!
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Wartung & Reinigung des Gerätes
Neu am Roomba 780 ist auch eine Anzeige, die den Nutzer darauf hinweist, daß der Auffangbehälter für Schmutz geleert werden sollte. Da dies über optische Sensoren erfolgt ist eine gründliche Reinigung nach dem Ausleeren notwendig, um eine dauerhaft funktionierende Anzeige zu gewährleisten. Ich empfehle eher, einfach den Behälter täglich auszuleeren und die Filter auszuklopfen. Die Bürsten sind bei Verschmutzung mit Fäden oder Haaren natürlich auch zu reinigen – ein ganz passables Reinigungswerkzeug liegt Roomba bei.
Wie schon erwähnt hat Roomba 780 hat im Gegensatz zum Vorgängermodell ein verbessertes Bürstenmodul, welches es etwas unwahrscheinlicher macht, daß sich Haare und Schmutz in der Mechanik verfangen. Dies war und ist nach wie vor einer der Hauptmängel an der 500er Serie.
Das Leeren des Schmutzbehälters ist übrigens auch denkbar einfach – Entriegelungstaste an Roombas Heck drücken, Behälter entnehmen und über dem Abfalleimer ausleeren. Das war’s. Auch hier die Empfehlung mit einem leicht feuchten Tuch sodann Roombas Unterseite abzuwischen da sich an den Absturzsensoren z.B. sehr viel feiner Staub ansammeln kann. Diese Reinigung ist 1-2 mal die Woche angebracht.
Roombas Front besteht übrigens aus einer riesigen, recht weich gefederten und gummierten, Stoßstange. Diese sagt Roomba bei Kontakt einerseits, wenn er mit einem Hindernis kollidiert und schützt andererseits empfindliche Möbel recht gut. Auch hier meine Empfehlung: Regelmäßig die Stoßstange mit einem leicht feuchten Tuch reinigen. Sollte Schmutz dort kleben, kann selbiger nicht auf Wände oder Möbel abfärben.
Alles in allem: Roomba macht wenig Arbeit. Ist er, sagen wir mal fünf Tage die Woche on Tour, reicht es, jeden zweiten oder dritten Tag den Schmutz auszuleeren und Roomba schnell zu reinigen.
Ein letzter Tip zur Akkupflege: Obwohl Roomba 780 ein stark verbessertes Energiemanagement aufweist, sollte auch er nicht vom Stromnetz getrennt werden. Fährt man länger auf Urlaub und möchte auf Nummer sicher gehen, am besten die Programmierung löschen und Roomba auf der Ladestation belassen. Eine Tiefentladung des Akkus könnte nämlich selbigen schädigen.
Tips
- Es ist wichtig, die Reinigung mehrmals wöchentlich durchzuführen. Sonst wird die Saugleistung zu stark herabgesetzt und nicht gereinigte Bürsten können auf lange Sicht zu erhöhtem Verschleiß des Bürstenmodules führen.
- Roomba sollte immer am Stromnetz hängen, um bei Bedarf sich aufzuladen; leider hat er keinen Aus-Schalter.
- Lighthouses IN den Türrahmen stellen, nicht dahinter, Roomba findet sonst vielleicht die Ladestation nicht. Ggf. die Wohnung in Zonen einteilen.
- Die Ladestation bzw. deren Leitstrahl sollte in freien Raum zeigen und am besten von Roomba beim letzten Lighthouse sichtbar sein.
- Bei kleinen Wohnungen ca. 50-60 Quadratmeter reicht ohne Haustiere meist ein Betrieb 2-3 mal pro Woche.
- Bei größeren Wohnungen ab 60 Quadratmetern sollte Roomba 4-6mal die Woche laufen um wirklich alles abfahren zu können.
- Mignon-Akkus plus C-Typ Adapter sind anzuraten (siehe Amazon Links oben) um den Betrieb günstig zu halten.
- Teppichfransen die schon bessere Zeiten gesehen haben, sollten unter den Teppich geschlagen werden. Roomba hat zwar Schutzmechanismen um diese nicht auszurupfen, aber sicher ist sicher.
- Roomba kaut auch gerne Kabel (ohne Schäden zu verursachen). Diese sollten daher möglichst stabil verlegt werden um nicht z.B. unterm Sofa oder Fernsehschrank hervorgezogen zu werden.
- Der erste Betrieb sollte unter Aufsicht erfolgen um eventuelle Stolperfallen gleich von Beginn an zu beseitigen.
- Türschwellen können bis etwa. 1,5cm Höhe von Roomba passiert werden.
- Schwarze bzw. sehr dunkle Teppiche mag Roomba nach wie vor nicht, er erkennt diese u.U. als „Abgründe“ und fährt nicht darüber
Fazit
iRobot verlangt eine Stange Geld für das Topmodell der Roomba Baureihe, den 780er. Ist er es wert? Nun, diese Frage muß jeder für sich beantworten. Wer eine große Wohnung oder ein Haus mit vielen Räumen sein Eigen nennt, wird zum Topmodell greifen. Wer ggf. ohne Lighthouses auskommt, kann auch eines der „kleineren“ Modelle verwenden. Untenstehend eine Übersichtstabelle über die einzelnen Roomba-Modelle als Hilfestellung zur Auswahl.
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Lange Rede, kurzer Sinn: Der Roomba 780 ist eine gelungene Weiterentwicklung. Der AeroVac2 mit dem neuen Bürstenmodul und den verbesserten Reinigungsalgorithmen führt zu noch besserer Reinigungsleistung, Roomba ist leiser geworden und das Design wirkt wertiger. Der Einsatz glänzender Kunststoffe wiederum dürfte nach einigen Monaten Betrieb aber leider zu Abnutzungserscheinungen führen, der glänzende Kunststoff wird nicht mehr so schön sein. Da war der Roomba 581 dankbarer.
Ich würde mir dennoch anstatt des Touchpanels physische Tasten wünschen (so schick das Touchpanel auch aussieht) und ich fände eine Anzeige, daß die Absturzsensoren gereinigt werden müssen, sehr hilfreich. Einzige wirkliche Kritik: Nur zwei anstatt, wie früher, drei Lighthouses und nur eine Infrarotfernbedienung in der Packung.
Vergleichstabelle
Wer übrigens die Videos zum Roomba 581 nochmal sehen will, der geht einfach entweder zu meinem Youtube Channel oder klickt hier, hier oder hier.
Hallo,
jetzt will ich auch mal einige Gedanken loswerden. Auf der Suche nach einem Saugroboter OHNE viel technischen Schnick-Schnak, da bin ich grundsätzlich zurückhaltend, bin ich auf den 620er gestoßen. Programmierung, Fernbedienung etc. brauche und will ich eigentlich nicht. Ist diese Serie von der Leistungsfähigkeit vergleichbar mit den TOP-Geräten 581 oder 780?
Mein Gedanke war, egal wo die Dockingstation steht, den Roomba einfach in das Zimmer zu platzieren, wo gesaugt werden muss. Und wenn er fertig ist, dann eben in das nächste Zimmer und immer die Tür zu machen, damit er sich nicht verläuft bei unseren vielen, aber insgesamt eher kleinen Räumen.
Ist das praktikabel oder zu einfach eingedacht? Könnte das so gehen? Dann kann ich doch auf die Lighthouses und virtuellen Wände problemlos verzichten, oder? Ich gehe davon aus, wenn Roomba in einem Raum mit geschlossener Tür fertig ist, er sich einfach ausschaltet, ohne dass das Akku sodann leer läuft, korrekt?
Wegen des Akkus, muss es sein, dass die Dockingstation samt Roomba immer am Stromnetz hängt? Somit würde doch permanent Strom verbraucht werden. Wäre es „schädlich“, einfach den Stecker bei Nichtgebrauch zu ziehen?
Ich vertraue auf gute Tipps, wie sie so mannigfaltig bei meinen Vorgängern gegeben wurden 🙂 Ganz herzlichen Dank für die Mühe!
Hi Tina,
nun, das sind einige Fragen.
An deiner Stelle würde ich mir einfach mal einen einfachen Wohnungsplan anfertigen und gucken, ob sich die Wohnung nicht eventuell in „Zonen“ einteilen lässt anstatt davon auszugehen, dass Roomba wirklich jeden Raum einzeln anfahren müsse. So könnte Roomba z.B. Wohnzimmer + Teil vom Gang + Büro als Zone 1 reinigen, dann einen weiteren Teil vom Gang plus Zimmer 1 und Zimmer 2 als Zone 2 und zum Abschluss den Rest vom Gang + Schlafzimmer als Zone 3. Das wären also 5 Räume mit nur 3 Lighthouses. Vorausgesetzt natürlich, du würdest dich für ein größeres Modell entscheiden.
Der Clou an Roomba und dem Programmieren ist halt einfach, überhaupt nicht mehr daran denken zu müssen. Wenn du von der Arbeit heim kommst ist gesaugt und alle paar Tage leert man den Staubbehälter aus – das war’s. Nix herumtragen, nichts denken usw. Aber wie gesagt, das musst du natürlich für dich entscheiden.
Hallo Holger
Vielen herzlichen Dank für Deine Infos. Die haben mir sehr viel weitergeholfen. Ich habe jetzt den Roomba 790 bestellt und schaue ob er auf den dunklen Fliesen funktioniert…
Viele Grüsse
Annette
Hallo Holger
Viele Dank für Deine nützliche Antwort!
Habe ich das richtig verstanden, wenn ich die Ladestation verstecken will unter einem Gestell, dann funktioniert die Infrarotfernbedienung nicht, das Wireless Command Center aber schon?
Wie sieht es aus wenn man den Roomba 780 oder 790 auf verschiedenen Stockwerken benutzen will, ist das ein Problem? Die Programmierung kann man da wohl vergessen, oder?
Wir haben noch ein „grosses“ Problem. Die grösste Fläche unseres Hauses besteht aus anthrazit farbenen Platten (Feinsteinzeugs), welche sehr dunkel sind und eine feine Marmorierung ausweisen. Denkst du, es ist ein Problem, dass der Roomba auf diesem Untergrund gar nicht saugt, oder ist das nur, wenn er eine schwarze Fläche anfährt und nicht bereits darauf steht?
Vielen Dank für Deine Hilfe und liebe Grüsse
Annette
Hi Annette,
ja und nein – die Ladestation hat mit der Funktion der IR Fernbedienung nix zu tun, der Empfänger ist im Roomba; und wenn der unter einem Schrank odgl. steht sieht er sie einfach nicht.
Verschiedene Stockwerke: Dann ein Problem, wenn Roomba nicht von einer Ladestation startet. Sprich, ohne Start von der Ladestation auch keine Rückkehr zu selbiger. Ob er eine programmierte Reinigung durchführt wenn er NICHT auf der Ladestation steht, habe ich nie probiert; ich würde aber davon ausgehen; allerdings halt steht er danach mit leerem Akku irgendwo rum.
Das mit den dunklen Fliesen muß man Testen, das kann man pauschal nicht sagen… Da würde ich dir empfehlen es einfach kurz mit einem neuen Gerät auszuprobieren – wenn es nicht funktioniert, zurückschicken.
viele Grüße,
Holger
Hallo Holger
Vielen Dank für diese Internet-Seite. Wir wollen uns einen automatischen Staubsauger kaufen, wissen aber nicht welchen. Deshalb sind wir auf diese Seite gestossen. Ich finde Deine Infos sehr hilfreich!
Wir haben gesehen, dass es von iRobot ein „neues“ Modell gibt, den Roomba 790. Hast Du den auch schon getestet? Resp. gibt es den schon lange? Weisst Du welche Fläche (mit dem 790 oder 780) gereinigt werden kann ohne dass er an die Ladestation muss? Wir fragen uns auch was die Neuerungen vom 790 sind, welche den viel höheren Kaufpreis im Vergleich zum 780 rechtfertigen?
Vielen Dank für Deine Hilfe.
LG Annette
Hi Annette,
das freut mich, dass dir meine Seite gefällt!!
Nun, ich weiß nicht, ob du aus der Schweiz diesen Link öffnen kannst – aber auf irobot.com gibt es bei jedem Modell einen kleinen Link zur Modellübersicht:
„Neu“ ist am 790er im Vergleich zum 780er überhaupt nichts. Beim 790er werden aber drei Lighthouses anstatt zwei sowie drei Ersatzfilter anstatt zwei mitgeliefert. Außerdem hat der 790er das „Wireless Command Center“ anstatt der Infrarotfernbedienung. Auch sind beim 790er weitere Ersatzbürsten beigepackt.
Während die Ersatzfilter eher vernachlässigbar sind musst du halt beim Extra-Lighthouse gucken, ob du das brauchst, sprich, ob du so viele Räume abdecken willst, oder ob nicht doch 2 Lighthouses reichen würden. Das Wireless Command Center ist definitiv der Infrarotfernbedienung vorzuziehen und die beim 790er beigepackten Ersatzbürsten wirst du ohnehin früher oder später benötigen.
Mach‘ dir am besten gleichzeitig beide Produktseiten der beiden Modelle am Bildschirm auf, dann siehst du die Unterschiede im Packungsinhalt. Technisch gibt es, meines Wissens nach, keinen.
Hallo Holger!
Mir ist heute mein 4,5 Jahre alter Roomba 560 eingegangen. Die Bürsten drehen sich nicht mehr, hab das Ding auseinander genommen, gereinigt, aber es tut sich nichts. Keine Ahnung warum. War immer wieder mal so, aber meist, weil einfach zu viel Schmutz ins Getriebe gekommen ist. Diesmal ist der Grund scheinbar ein anderer. Auf alle Fälle schau ich jetzt gerade all deine Testberichte, Amazon, Robosauger.com myrobotcenter.at durch, ich brauch ja eine Alternative.
Ich werde mir wohl nicht den 780 kaufen, ist mir einfach zu teuer und ich sehe die Vorteile nicht. Ich schwanke aber zwischen dem 770 und dem 585 PET. Wir haben eine Katze die ziemlich haart, von daher es eine Variante sein, die dafür ausgelegt ist.
Der 585 PET hätte meiner Meinung nach den Vorteil, dass ich alles vom 560er verwenden kann und so kann er wenigstens als Ersatzteillager dienen (Akku, Bürsten, Virtuelle Wände…) und die PET Variante sollte mit den Katzenhaare besser umgehen können als mein alter 560er. Gleichzeitig ist alles gleich verbaut wie beim 560er und daher hab ich Angst, dass ich hier auch wieder mal alle paar Monate das Ding aufschrauben muss, um es vom Staub innen zu befreien.
Der 770 ist meiner Meinung nach sehr vergleichbar mit dem 780er, den du getestet hast, allerdings hat er keine Touchfunktion sondern Hardwaretasten, was mich nicht weiter stört (du hast ja sogar gemeint, dass dir diese lieber wären im Testbericht). Außerdem scheint mit der 770er genauso robust verbaut, wie der 780er den du getestet hast, also sollte das Thema Staub im Gehäuse besser sein. Dafür kann ich dann aber wohl die alten Bürsten usw. wegschmeissen, weil die ja bei der 7er Serien anders sind oder? Weißt du wie das mit dem Akku ist? Du schreibst zwar das der Akku der gleiche ist, du meinst aber eher die Technologie oder wo er verbaut ist oder? Bei robosauger.com bewerben sie die Nachkaufakkus für die 5er Serie, sprich die könnte ich dann genauso wie die Bürsten nicht verwenden. Schwierig. Was wäre dein Rat oder deine Meinung?
Also:
585 PET und 560er als Ersatzteillager nehmen und dafür öfter mal aufschrauben (wie oft machst du das beim 581?)
770 und dafür alles Zubehör vom 560er wegschmeissen. Wie ist das eigentlich mit den Lighthouses von der 500er Serie, geht die auch bei der 700er?
Was meinst du? Wenn du einen anderen Gedankengang hast, dann bitte auch ruhig sagen, jeder Input hilft. Danke.
lg
Juergen aka naurithron
Wow danke die antwort ging aber schnell, du warst schneller als mein iphone.
Ok aber ich bin drauf gekommen das wenn ich die schlafzimmer tür offen hab er komischer weise nach dem reinigen das auch mit macht. Und wenn ich die home Base verschiebe wärend er reinigt checkt er wenn er zurück in die homebase will das da noch ein raum ist und saugt dort auch.
Hab das zweimal versucht und es klappte wunderbar kann man die teile nicht aufrüsten?
Nein, Aufrüsten ist in den meisten Fällen nicht möglich.
Ich finde deinen beitrag spitze, man kann sich da gut was vorstellen ob es für einen reicht oder man andere modelle sich ansieht.
Aber ich hab da eine frage.
Warum gibt es keinen beitrag über den 630?
Da ich mir eine neue riesen wohnung geholt habe, wollte ich mir so einen sauger kaufen.
Dann sah ich den irobot 630 im angebot für 288€ der navi bot mit 299 model weiss ich jetzt nicht mehr er war rot und laut der verkäuferin einer der neueren!
Das Angebot beider galt nur einen tag.
Laut ihrer meihnung seien die navi bots nicht so gründlich und der irobot sei gründlicher beim sauber machen.
Jetzt hab ich den irobot finde nur keine testberichte und blöd dabei dieses ding also für mich sieht das so aus als fährt er irgentwie herum.
Hi Tom, ich bin auf das „irgendwie rumfahren“ beim Roomba in den Testberichten zu den Roombas eingegangen. Auch besteht in der „Gründlichkeit“ zwischen 780 und 630 kein Unterschied zwischen den Modellen. Die Modelle unterscheiden sich eher im beigepackten und verwendbaren Zubehör; auf der iRobot Homepage kannst du sie schön vergleichen. Der 630er hat z.B. keinen HEPA Filter, keine Lighthouses usw. usf. und ist für deine „riesige Wohnung“ wohl eher eine schlechte Wahl. Dahingehend kommen für dich von den Funktionen eher die Modelle 625, 780 sowie 790 in Frage.
Super Blog, tolle Arbeit, vielen Dank!
Danke für das Lob!! 🙂
Hallo Holger,
Gratulation zu deinem Artikel, macht echt Laune beim lesen und Lust auf einen dieser kleinen Putzteufel.
Ich habe nun von Freunden einen 581 im Test, dazu noch einen VR100, einen Eurobots R790 hatte ich auch … jedoch nur einen Tag wirkt eher wie ein Spielzeug gegen die anderen beiden.
Die Entscheidung zwischen 581, 780 und VR100 fällt wirklich schwer. Konntest du dir bereits den VR100 von Vorwerk ansehen?
Christian
Hi Christian,
nein, den VR100 habe ich noch nicht getestet. Irgendwie verweigert meine innere Stimme gegen das „Design“, lach. Nein, da Vorwerk meist nur im eigenen Shop verkauft hatte ich hier einen Test noch nicht in Erwägung gezogen.
Von deren Beschreibung scheint der Vorkwerk auf ähnlicher Raumerkennungstechnik zu basieren, wie Samsungs Navibots. Rein von der Beschreibung würde ich also auch hier bezweifeln, dass er bei täglichem Einsatz besser als der Roomba reinigt.
Aber vielleicht teste ich den Kobold bald mal!
Ich habe eine Frage: Wie komme ich zu einer schriftlichen Bedienungsanleitung? Für eine Antwort zum Voraus herzlichen Dank.Bitte direkt auf meine E- Mail Adresse.
Dem Roomba liegen normalerweise Bedienhandbücher bei. Wenn dies bei deinem Modell nicht der Fall war, wende dich an den Händler oder direkt an iRobot.
Wie komme ich zu einer schriftlichen Bedienungsanleitung? Ich habe von euch eine Mail bekommen, wo ich meine Frage nochmals eingeben soll, aber ich kann nichts schreiben, es gibt keine Zeile wo ich etwas schreiben könnte. Ich habe irgend etwas programmiert ohne es zu wissen, kann es auch nicht korrigieren, so fängt mein Robbi gang beliebig an zu arbeiten, auch mitten in der Nacht!Hoffentlich könnt ihr mir helfen, zu einer schriftlichen Bedienungsanleitung zu kommen, schon jetzt heissen Dank!Wie ist die Adresse von iRobot?
Ich verstehe nicht, was du von einem Mail das du von uns bekommen haben willst, schreibst?
Bezüglich Anleitung: Google ist dein Freund…
http://bit.ly/RavH1i
Hallo auch!
Vielen Dank für den tollen und ausführlichen Bericht. Habe mir den 780 zugelegt und bin echt sehr positiv überrascht.
Nur eines konnte ich nicht teilen:
Der empfohlene Adapter incl. Akkus ist nicht zu empfehlen, da bei mir weder die Lighthoses noch die Fernbedienung mit den Akkus (1.2V)funktionieren. Akku sind voll geladen, aber haben wohl zu wenig Power. Mit originalen Batterien (1,5V) geht alles bestens.
Fux
Hi Fux,
das ist sehr seltsam und das höre ich das erste Mal! Im Test und auch derzeit hatte/hat sowohl der Roomba 581 und auch der 780er und alles Zubehör keinerlei Probleme mit den Eneloop Akkus! Die Lighthouses sind bei uns sogar so Leistungsfähig mit den Eneloop Akkus, dass diese Mittlerweile über einen Monat halten. Vielleicht waren die Akkus selbst fehlerhaft?
Nehme alles zurück. Hatte tatsächlich fehlerhafte Akkus!
Also alles tiptop.
Hallo geniale Seite die mir sehr geholfen hat! :DD
Ich wollte einen Roboter kaufen, ich bin nur nicht sicher, ob ich den Roomba oder Navibot kaufen soll.
P.S.
Ich habe ein Bulldog der viele Haare verliert ;D
Hier die Antwort von MyRobotCenter de „Es ist möglich den Roomba mit zusätzlichen Lighthouse zu erweitern.
Wichtig ist nur, dass Sie die Lighthouse richtig platzieren.
Die Räume müssen hintereinander weg gehen und Sie können auch Räume wie Flur und Bad zusammenlegen, sodass der Roboter beide Räume als einen ansieht.“
Ok, Danke. Werd ich mache.
Super Bericht. Ist es möglich den 780iger mit dem Nachkauf eines 3. Lighthouse zu erweitern?
Vossi
Also meines Wissens sollte ein 3. Lighthouse für den 780er absolut kein Problem darstellen. Ich konnte es jetzt aber auch nicht belegen. Wenn du ganz sicher sein willst, frag‘ am besten mal bei Onlinehändlern wie z.B. MyRobotCenter.at via eMail an ob es auch sicher funktioniert.
Na dann lies nochmal in meinem Artikel genau nach 😉 Dort habe ich nämlich sowohl passende Akkus als auch passende Adapter empfohlen und verlinkt 😉
Glückwunsch zum neuen Roomba!!
Adapter –> ok, werde morgen mal im MM schauen, ob sie sowas haben
muß man bei den Akkus noch was beachten oder tuns die „standard Duracell AA“, ´die ich in meinem Haushalt zum „saufuadern“ habe auch ?
Die „dark Marble“ Challenge hat er inzwischen überstanden – morgen noch der Absturztest am Stiegenabgang.
Wenn OK, gehört er MIIIIIR.
Wolfgang
Ich empfehle Sanyos Eneloops, wie ja auch im Artikel verlinkt.
Sanyo Eneloop Test
sodale,
Testgerät retourniert, neuer 780 geordert.
Bisher einziges Problem (dem ich mit dem neuen Gerät auf den Grund gehen werde):
– Lighthouse zwischen Wohn- und Küchenbereich aktiviert.
– Roomba macht Wohnbereich fertig (dort steht auch die DockingStation) fährt dann in den Küchenbereich und werkt dort unermüdlich.
– Die blaue Lampe „DOCK“ springt an, Roomba fährt aber nicht weiter als bis zum Lighthouse und verbringt seine restliche Batterie-lebensdauer um im Küchenbereich weiterhin tätig zu sein.
Ist das eine technische Problematik (Infrarot und damit erforderliche Sichtverbindung ?)
oder hab ich mit der Aufstellung von Dock/Lighthouse irgendwas übersehen ?
Wolfgang
natürlich ist der Händler „myRobotcenter“ 🙂
das Gerät (780) ist gestern angekommen, hat die Nacht am tropf verbracht und ist heut früh mal im Schlafzimmer ausgesetzt worden (elfenbeinweißer,flauschiger Spannteppich) und das Resultat ist mal wirklich beeindruckend !!!(noch ist er am Werken, als nächstes kommt die „dark Marble“ Challenge)
Ich hab einfach die Tür zugemacht, damit er dahinter auch reinigt und damit die Zoneneinteilung (noch) nicht gebraucht.
Was die Lighthouses angeht – die brauchen ja original so ausgefallene Batterien.
Gibts da nicht so einen Adapter, mit dem man dann herkömmliche, in jedem haushalt verfügbare AA verwenden kann ?
Ach ja – ein Trockentest in meinem Wohnzimmer hat vorerst mal ergeben, daß er meine Sitzgarnitur nicht unterfahren kann, da er mit seiner Warze offenbar doch höher als 10cm ist.
Ich werd mal experimentieren, ob ich die Beine mit entsprechenden Inserts nicht um 20mm länger machen kann.
Wolfgang
Hallo Holger,
danke für deine Tests des 581/780.
ich bin erst jetzt auf diese Produkte aufmerksam geworden und will natürlich einen haben – daher die Frage:
Wenn Du jetzt vor meiner Entscheidung stündest, WAS wäre Deine Wahl?
der 581 mit der besseren Remote Bedienung und den 3 Lighthouses oder der 780 mit verbesserter Technik aber ohne diese goodies ?
Der Preisunterschied hier in Österreich beträgt keine 100,– EUR
Und mir gehts auch nicht wirklich um den Preis sondern die Leistung bzw. den Wartungsaufwand.
danke
W.
Hi Wolfgang,
nun die Frage ist tatsächlich für mich SEHR schwierig zu beantworten. Ich würde vermutlich das neuere Modell wählen, obwohl ich die drei Lighthouses benötige. Die Fernbedienung wäre für mich persönlich kein Entscheidungsgrund.
Wichtig für mich wäre beim neuen Modell das besser geschätzte Bürstenmodul und neue Saugmodul. Hauptnachteil wäre der erhöhte Reinigungsaufwand (m.E.) des Auffangbehälters durch die zwei HEPA Filter. Wobei ich wiederum den Roomba mit einem Handstaubsauger aussauge (technischer Overkill quasi ;-))
Also ich persönlich würde den neuen nehmen und noch ein drittes Lighthouse dazukaufen.
cheers,
Holger
Heißen Dank…
inzwischen bin ich auch dort (nämlich bei deiner empfehlung, den neuen zu nehmen) und habe das Glück, in Ö einen Händler zu haben, der mir das gute Stück 7 Tage zum Testen gibt.
Das neue „Obacht“ kriterium ist, daß mein Wohnzimmer nahtlos in die Küche übergeht.
Im WZ hab ich Holzboden (Buche) aber einen recht dunkel gemusterten Perser.
Im nahtlos anschließenden Küchenbereich hab ich grün-schwarz-weiß geaderten Marmor und dort auch einen Orientalen drauf (der ist aber eher hell). Dieser Marmor ist auch im Vorzimmer mit wieder einem eher hellen Orientalen.
Es wird also für den Roomba eine echte Challenge (für mich auch …..)
Er sollte am Mittwoch da sein und dann – wie Kaiser Franz Beckenbauer zu sagen pflegte – schau mer mal, dann sehng ma’s scho….
W
Hmm, der Händler ist nicht zufällig „MyRobotCenter“? 😉 Eine sehr gute Händlerwahl!!
Ich sehe da laut deinen Beschreibungen kein Problem für Roomba. Solange der Teppich nicht pechschwarz ist und die Adern im Marmor zentimeterdick und pechschwarz sind, ist das alles kein Problem – wenn du die Absturzsensoren meintest, wegen deiner Bedenken.
Mein Tip: Gerade wenn du kombinierte Wohn-/Essbereiche hast macht es immer Sinn, die „Zonen“ in denen Roomba reinigt so einzuteilen, dass er sie nacheinander durchfahren kann. Erfahrungsgemäß funktioniert es weniger gut, Roomba z.B. im Gang zu starten und dann in Raum 1, wieder raus, Raum 2, wieder raus usw. fahren zu lassen. Das funktioniert in den seltensten Fällen. Besser ist es ihn z.B. am Ende des Ganges (angenommen) zu platzieren, eine Zone zu schaffen, wo er dann das Gangende mit Raum C reinigt, dann einen Gangabschnitt und Raum B, noch einen Abschnitt und Raum A und zuletzt z.B. das Wohnzimmer. Und von dort, wenn er fertig ist, fährt er wieder retour. Es kann eine Weile dauern und man braucht Geduld um alles korrekt aufzustellen, je nach Beschaffenheit der Wohnung.
Toi toi toi!!
Lieber Holger,
dein Testbericht ist genial. Diese Mühe die du dir gemacht hast! Cool, ein herzliches Dankeschön.
Liebe Grüsse
Isabella
PS. Ich werde mir den 780er kaufen.
Danke Isabella! Das freut m ich, daß dir der Testbericht gefällt! 😀 Viel Spaß mit deinem Roomba 😀
Sebastian, obviously you’ve used some sort of translator to post your message. I’m assuming it’s about some dog that looses plenty of fur but please repost your comment in english, as I don’t fully understand what you mean.
The 780 does cope with hair/fur much better (so they say) as the previous models did as the CHM (cleaning head module) has been improved to prevent hair/fur to enter the gearbox. However, having to deal with plenty of fur every day the robot might not last as long as one would without any animal nearby.
Gruß. Ich würde gerne wissen, ob dieses Modell ein Zimmer 780 Gesicht würde, wo ein Labor langen Haaren zu halten und verlieren viele Haare. Hat er es schafft, nicht den Job zu erledigen und die Befreiung von diesem Haar oder nicht in der Lage, dieses Hindernis zu umgehen. Bitte erwarten Sie weitere Informationen und Antworten auf dieses Modell und Hundehaare .. Dank
Vielen Dank für den ausführlichen Testbericht!
Eine Frage: Wie verhält sich der Roomba wenn die Dockingstation nicht da ist? Ich habe eine Wohnung welche sich auf zwei Stockwerke verteilt. Im unteren Stockwerk (60qm) wäre die Dockingstation und die Lighthouses. Im oberen Stockwerk (ein Raum, 35qm) nichts. Dann würde ich den Roomba so einstellen, dass er jeden Tag in meiner Abwesenheit saugt. Und ihn immer abwechselnd hoch bzw. runter tragen. Kommt er damit klar dass er oben keine Station findet oder sucht er sie verzweifelt bis der Akku leer ist?
Nun, wenn Roomba von seiner Basis startet, so sucht er sie auch; würdest du ihn also unten von der Basis starten lassen und diese DANN entfernen, so würde er sie suchen, bis der Akku erschöpft ist. Schartet er aber oben sowieso nicht von einer Basis, so reinigt er, bis er entscheidet, der Raum bzw. die Räume seien sauber (also nicht bis der Akku leer ist).
Das klingt gut, danke für die Info!
Einfacher wäre ein Kleiner Kompass,…denn dann bäuchte er sich nur die IST Koordinaten „Saugen Ende Akku leer“ zu merken,..sucht dann seine Homebase auf, lädt..und wendet dann die gemerkten Koordinaten wieder an, um dort hin zu finden wo er mit dem Saugen aufgehört hat und brächte auch andere logische Vorteile. Ich denke, hätte er dies,..würden andere Bauteile entfallen,…bin nicht der Meinung, dass z.B so eine Neuerungzu einem solchem Mehraufwand in der Anschaffung führen würde.
Nun, ein Kompass würde aber nicht reichen, dieser würde Roomba ja nur die Himmelsrichtung anzeigen; und GPS wäre, selbst unter freiem Himmel, zu ungenau, um einen Roboter dieser Art von und zu seiner Basis navigieren zu lassen. Jegliche andere Sensorik ist entweder zu teuer oder schlicht zu unausgereift derzeit… man sieht ja, wie gut (oder eher schlecht) das Kamera-System der Navibots funktioniert…
Naja ich dachte an was einfacheres,..ein digitaler Kompass,..der ein IST Koordinatensystem an der Hand hat. Also Docking ist immer wieder 0°0min 0sec in Länge und Breite wo sie auch steht. Saugen/Akku leer ist wieder ein Punkt, den er sich merkt. Also schon zwei Punkte. Und über einen Ultraschallsensor und eine passende abgestimmte Software: Fahre mit bestimmten vorkommenden Hinternissen auf deinem Weg ( Programmvorgabe ) siehe Koordinaten zurück zur Docking. Hierbei bräuchte der 780 auch nicht so viel „denken“.
Schade,..schmunzel,..na dann bis nächstes Jahr…ach übrigens,…was den Roombas auch fehlt ( mehr Komfort bringen würde ) ist, das er sich merkt wo er war bei schwachem Akku,…zum Laden fährt und dannach weiter putzt oder von vorn anfängt. Denn dann wäre er mit den Lighthouses 100% automatisiert. Und rechnen kann er ja. Es wäre nur eine Frage von ein paar mehr Programmzeilen. Er würde dann nur noch bei Auffangbehälter voll/ oder Störungen warten, bis sich jemand um ihn bemüht und dann weiter arbeiten.
Praktisch wäre das natürlich; allerdings vermutlich mit deutlichen Mehrkosten. Damit Roomba wieder zu dem Punkt, an dem der Akku leer wurde, zurück fände, müßte er ja die Wohnung kartografieren, was Roomba nicht tut. Er fährt ja eher chaotisch nach dem Zufallsprinzip umher und benutzt die Lighthouses nur als „Bojen“. Vermutlich wären da einige Prozessoren und andere Bauteile und ein paar tausend neue Programmzeilen, einhergend mit >200€ Anschaffungspreis von Nöten :-/ Aber praktisch wär’s, keine Frage!
Perfekt. Ganz meiner Meinung. Vorher macht es keinen Sinn.
Haben Sie auch vor Mährobots ( z.B. Husqvarna ) näher zu betrachten?
Lach, nein, da kein Garten zum Testen zur Verfügung steht.
Guten Tag,..
Haben Sie den Windoro Fensterputzroboter schon mal ausgeliehen und getestet?
Nein, ist aber in Planung.
Hey,…dies wäre Spitze. Da werd ich gespannt sein,..wie Ihr Test ausfallen werden wird. Viel Bewährtes kann man momentan leider noch nicht über den Windoro sehen und lesen. Wissen Sie, ob es seit der Messe eine verbesserte Version gibt? Kann der auch mit 3fach Verglasung arbeiten?
Neue Modelle sollen anscheinend im ersten Quartal 2012 erscheinen, dann schauen wir mal, was die so können, auch hinsichtlich dreifach Verglasung. Getestet wird nur, wenn der Roboter auch mit dreifach verglasten Fenstern/Türen zurecht kommt.
Zwei Ultraschalls ersetzen die vielen Mircoschalter..die MS nehmen sich im Einkaufspreis zu den US nicht viel….und der Roboter wäre perfekt. Ihre Komentare geben mir Recht,….doch den richtigen Kauf umgesetzt zu haben. Unsere Räume sind auch nicht gerade nach Norm…vielleicht macht sich Einer doch mal die Mühe die LG`s auf Herz und Niere zu prüfen. Bei uns fahren 2 Roomba 780 und ein Scooba. Der Scooba sollte seine Räder auf eine andere Bereifung umrüsten, oder gibt es ein anderes Profil irgendwie im Zubeör zu erwerben? In diesen “ Profil, das er hat setzten sich kleine Steine rein. Wenn er seine „Kreise“ dreht zerkratzt er den Natursteinboden und malt mit den kleinen Steinchen Kreise in den Boden ( bei mir schon zu spät ). Ansonsten macht auch Wischi seine Arbeit gut. Wir haben auf sein Reifenprofil je ein dünnes Stück Fahrradschlauch aufgezogen.
Von Ersatzreifen im Zubehörladen ist mir nichts bekannt… ich hatte aber noch nie beim Scooba genanntes Problem…
Ich denke, dass dies in einem normalem Haushalt ohne Tiere ( Diese kleinen Steinchen hängen im Fell zwischen den Zehen,..nicht Jedes erwischt man bevor die Tiere zur Tür rein dürfen… und Scooba nahm sie bei uns gern in seinem Radprofil auf), ohne Kinder ( Sandkasten ) und die Schuhe immer draußen auszieht auch nicht passiert. Bei empfindlichem Naturstein wische ich nun selbst…den Rest erledigen die Robots.
Danke für die Zeit.
Herzliche Grüße.
U.Welker
Danke erst mal für Deine turbo schnellen Antworten.
Ich hatte auch schon den 581 Roomba. Die haben einfach keine technischen Macken, wenn man sie mal hat…es fallen nur die Verschleißteile an. Er hat seine Arbeit immer perfekt gemacht. Ein zuverlässiges Arbeitstier. Nur das anstoßen stört mich ein wenig…nicht dass bei mir schon mal was kaputt gegangen wäre,..nein. In der heutigen Zeit wäre es nur nicht mehr nötig. Wissen Sie warum diese Firma dies nicht ändert? Kennen Sie da Gründe? Ultraschall Senoren und die passende Software würden es doch hinbekommen, nicht?
Geld, ganz einfach. Ein paar Microschalter in der Stoßstange kosten ungleich weniger als Ultraschallsensoren – und die Stoßstange erfüllt ja den Job so wie sie ist genau so. Die neue 700er Serie hat dazu ja noch weichere Stoßfänger und AFAIK noch mehr Microschalter. Und die Roombas sind halt schon mal nicht billig…
Hallo,…
an Hand dieser und anderer Beschreibungen haben wir uns den ROOMBA 780 gekauft. Danke für die Mühe der Beschreibung. Es ist eine große Hilfe um sich Für oder Gegen etwas zu entscheiden.
Ich suche solche Berichte und kritische Tests vom LG Saugroboter HomeBot VR5902LVM, LG VR6170LVM. Können Sie mir da weiter helfen?
Dann Ihnen noch ein paar schöne Tage zwischen den Jahren.
Herzliche Grüße.
U.Welker
Da kann ich leider nicht helfen. Mehr als Googlen kann ich diesbezüglich leider auch nicht.
Was halten Sie von den LG`s?
Nun, ich habe die LGs noch nicht selbst getestet, sie scheinen aber den Navibots von Samsung sehr ähnlich zu sein… Laut spezifikationen 75min Laufzeit mit einer Akkuladung ist sehr mager, dafür werden Lithium Akkus verwendet und theoretisch könnte der Roboter nach dem Laden dort weitermachen, wo er begonnen hat. Wie gut solch Roboter mit Kameras usw. dann in der Praxis ist, hängt von der Wohnung individuell ab. Bei wenig verwinkelten Wohnungen mit eher wenigen Räumen können vermutlich auch die LG Modelle gute Ergebnisse erzielen. Bei verwinkelten oder auch zugestellten Wohnungen eher weniger.
Nach wie vor finde ich die Roombas die leistungsstärksten und besten Saugroboter.
Unser 581 hat nun über 300 Einsätze (also mindestens 500 Betriebsstunden) am Buckel und funktioniert immer noch wie am ersten Tag. Fünf Fahrten die Woche…
Was ich nirgends finde,..was offen ist, die die definierte Angabe der Saugleistung des Roomba in Watt. Finde ich nirgends. So ein Test ( Kritisch ) zwischen LG und Roomba 780 finde ich auch noch nirgends. Dies war auch ein Grund mit mich für die noch ältere, und in meinen Augen zuverlässigere Technik Technik zu entscheiden. Vom LG bin ich technisch mehr überzeugt,…aber mir fehlen einfach die Belastungstests und damit die Zuverlässigkeit der Senorik und der Optik,…sowie der Reperaturmehraufwand,..im Fall der Fälle. Kabel hat der LG auch zum Fressen gern und dies geht garnicht.
Eine definierte Angabe der Saugleistung mag am Papier gut klingen, für den Roboter ist sie aber nur bedingt aussagekräftig. Roomba z.B. hat zwei gegenläufige Bürsten und nimmt sehr viel Schmutz dadurch schon auf. Hier hat’s ein Sauger wie LG/Samsung wesentlich schwerer, selbst, wenn die Saugleistung höher ist.
Nach mehreren Wartungen der Roombas kann ich bei jenen sagen, daß sie äußerst einfach zu warten sind und zudem modular aufgebaut sind; meist kann ein Teil einfach durch Lösen einer Schraube entfernt und gegen ein neues getauscht werden, das ist sehr komfortabel. Zudem ist iRobot länger (und sehr erfolgreich) im Geschäft (soweit ich weiß) als es z.B.LG ist.
An Kabeln rupfen sie alle; Roomba spuckt sie aber zumindest wieder aus (was ihm durch die gegenläufigen Bürsten sehr leicht fällt).
Hallo Holger,
erstmal danke für den sehr guten und informativen Test. Hätte noch eine Frage bezüglich der Bodenfarbe. Habe einen sehr dunklen Parkettboden und schwarze Fliesen. Funktioniert der Roombat da problemlos?
Vielen Dank im voraus.
Hi thomas,
das ist leider schwer zu beantworten, weder auf schwarzen Fliesen noch auf dunklem Parkett konnte ich testen; den Berichten im Internet zufolge machen schwarze Teppichböden gerne mal Probleme, ich denke also, daß die Fliesen bei dir, da auch problematisch sein könnten… An deiner Stelle würde ich den Roomba bei einem Shop kaufen, wo du das Gerät ohne Angabe von Gründen binnen 14 Tagen ab Kaufdatum retournieren kannst. Ich denke, daß das bei Amazon geht (?). 100% sicher kannst du halt erst sein, wenn du es selber getestet hast.
Lieber Holger,
haben eine zweistöckige Wohnung, Untergeschoss ca 60m² und Obergeschoss ca 50 m² mit jeweils mehreren Räumen, dazwischen 1 Wendeltreppe (Absturzgefahr?). Kommen wir mit 1 Gerät aus oder benötigen wir für das Gerät in beiden Geschoßen eine Dockingstation? Welcher Unterschied besteht eigentlich zwischen dem 770 (virtual walls) u dem 780 (lighthouses)?
lg Andreas
Hi Andreas,
Lighthouses lotsen den Rooma zurück zur Ladestation, Virtual Walls sind lediglich Barrieren.
Absturzgefahr besteht nicht, solange die Sensoren regelmäßig gereinigt werden.
Bei zwei Etagen sind dem Komfort lediglich durch das Budget Grenzen gesetzt. Wenn du dir zwei Roombas leisten kannst mit zwei Docks ist das natürlich komfortabel. Wenn du nur ein Gerät anschaffen willst, ist es irrelevant ob du zwei Basisstationen hast, da du das Gerät sowieso ständig von oben nach unten oder umgekehrt schleppen musst. Bei zwei Basisstationen könntest du den Roomba natürlich immer von einer Basis aus starten lassen. Im Falle vom 780er würde er dank Lighthouses wieder nach Hause finden. Aber dann bräuchtest du noch extra Lighthouses, sonst macht das alles bei mehreren Räumen kaum Sinn…
Hallo Holger
Toller und gut gemachter Bericht. Hast von Leuten gehört, die Erfahrungen mit Teppichen und Teppichfransen gemacht haben? Viele Saugroboter sind, wie ich gehört habe, mit Tepichfransen ziemlich überfordert.
Danke und herzlichen Gruss, Lukas
Nun, das kommt natürlich stark auf die Art der Fransen an. Fransen von maschinell erstellten Teppichen sind ggf. sicher empfindlicher und könnten bei dauernder Beanspruchung von Roomba reißen. Roomba selbst hat kein Problem damit; die Elektronik erkennt das (schon beim Vorgängermodell) zuverlässig und spuckt die Fransen wieder aus.
Dem Teppich selbst zuliebe würde ich die Fransen aber unter den Teppich schlagen.
Hallo Holger
Danke für die promte Antwort.
Also gemeint ist dann der 780iger ?….
Gruss…..Manu
Jein. 700er Serie kann sowohl der 770er als auch der 780er sein, das kommt auf deine Bedürfnisse an; für kleine Wohnungen ist der 770er vermutlich ausreichend, für größere ist der 780er zu empfehlen wegen der Lighthouses.
Na dann geht nur der 780iger….nur das WZ hat 90 qm…..da brauche ich für`s normale Saugen schon fast eine Stunde im ganzen EG.
Prima und Danke für die Entscheidungshilfe.
Schönes Wochenende….Manu
Hallo Holger
Was für eine Arbeit….super Leistung und auch für nicht technisch so begabte wie mich gut zu verstehen….ganz lieben Dank.
Ich bin mir auch noch unschlüssig…..Nur im Erdgeschoß haben wir 160 qm incl.offener Treppenabgang zum Kellergeschoß.Wir sind 5 Personen plus langhaarigem Zottelhund.Eher Wenige Teppiche, viel Parkett und Granitbodöden.Also wahrscheinlich täglicher und stundenlanger Einsatz gefordert.
Was nehme ich ???
Den Roomba 564 Pet, den 581 oder den 780 iger…..
Hallo Manu,
das freut mich, daß dir der Testbericht gefällt 😀
Nun, der Hauptfaktor für deine Auswahl sollte der Zottelhund sein 😉 iRobot hat sich Mühe gegeben, die Konstruktion des Bürstenmodules zu verbessern, damit Haare nicht mehr so leicht den Weg ins Innere des Moduls finden. Während bei uns das kein Problem ist, würde ich mit einem vierbeinigen Familienmitglied generell zur 700er Serie greifen
Hi,
wirklich ein toller Bericht!
Wir stehen kurz vor der Anschaffung eines Roomba 581 oder Roomba 780.
Das einzige was mich stört, ist der Gedanke an die Lighthous-Dinger. Kann man den Roboter auch problemlos in einer ca 100m2 grossen Wohnung ohne die Dinger betreiben? Wir haben keine Schwellen oder so und auch keine Räume, in welche er nicht rein darf.
Der einzige Grund für uns zum 581er zu greiffen wäre der auswaschbare Filter. Ist das ein Argument, oder ist die Verbesserung so massiv, dass der Filter nicht ins Gewicht fällt?
Vielen Dank für deine Antwort!
Gruss
Nunja, das mit dem Filter ist so eine Sache; man kann den Filter zwar auswaschen, öfter als 2-3mal wird er das aber eher nicht überleben. Die Filter im 781er hingegen kann man ausklopfen; persönlich finde ich diesbezüglich die Konstruktion vom 581er praktischer in der täglichen Handhabung.
Ich würde davon abraten, bei solch großer Wohnung den Roomba ohne Lighthouses zu betreiben; probieren kannst du es natürlich, aber ich tippe darauf, daß er in 2/3 aller Fälle einfach den Weg nach Hause zum Dock nicht mehr finden wird und damit ständig mit tiefentladenem Akku irgendwo zum Liegen kommt; das hängt natürlich stark von der Bauweise der Wohnung ab. Generell muß man da meist ein wenig experimentieren, wo die Lighthouses am meisten Sinn machen. Wir haben z.b. zwei am Gang stehen und eines in einem Türstock; bei uns findet Roomba in 99% der Fälle zurück zum Dock und das obwohl er nach mittlerweile 260 Reinigungseinsätzen (1 Jahr, 5 Tage die Woche) nicht mehr die volle Akkuleistung hat (was bei einem NiMH Akku ganz normal ist).
Hi Holger
Vielen Dank für deine schnelle Antwort! Also könnte ich wirklich zum 780er greifen.
Mal schauen wie es rauskommt 😉
Gruss
Holger das ist wirklich toll. Ich danke dir herzlich für diesen detaillierten und praktischen Testbericht!
Sehr gerne 🙂
Absolut geniale Beschreibung. Wir überlegen jetzt, ob wir so ein Teil kaufen. Dann stellen wir zu Hause eine Webcam auf und beobachten damit die Katze, wenn das Ding zu saugen beginnt. Ist sicher lustig. Generell ist Dein Blog echt toll, …. weiter so.
LG
Danke danke! 🙂 Hihi, den Link zum Katzenvideo mußt du mir dann aber schicken!! 😀